Referenzen

Neubau Forum Deutsche Sprache in Mannheim

Auf der südlichen Platzfläche des Alten Meßplatz in Mannheim entsteht ein Neubau für das Forum Deutsche Sprache. Der sechsgeschossige Baukörper wird mit circa 2.910m² Nutzungsfläche auf der westlichen Teilfläche des insgesamt 6.452m² großen Grundstücks nördlich der Neckarwiesen und westlich der Kurpfalzbrücke angeordnet. Das Forum wird zugleich Ausstellungsgebäude, Begegnungsort und Forschungsstätte sein und soll die deutsche Sprache in all ihren Facetten erlebbar machen. Bauherrin des Hauses ist die Klaus Tschira Stiftung, die dem in Mannheim ansässigen Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) das Gebäude inklusive der ersten Dauerausstellung schenken wird. Die Schumann Projektsteuerung betreut das Projekt vom Wettbewerb über die Planung, Bauausführung und Inbetriebnahme bis zur Eröffnung. Der Entwurf des Berliner Architekturbüros Henn hat den Wettbewerb für das Forum Deutsche Sprache in Mannheim gewonnen. Der Entwurf mit gläsernen Ausstellungshallen rund um einen harten Kern hat die Jury überzeugt. Zwei dritte Preise gingen an das Büro Jöllenbeck & Wolf aus Walldorf sowie LRO aus Stuttgart. Bevor die Entscheidung gefällt wird, welcher der Entwürfe tatsächlich gebaut werden kann, wird das Urteil der Jury eingehend auf Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit geprüft. An dem Wettbewerb hatten sich 17 Architekturbüros aus dem deutschsprachigen Raum beteiligt.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Forum Deutsche Sprache in Mannheim

Bauherrin:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH (KTS)

Nutzer:

Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)

Zeitraum

Projektzeit:

2018 – 2027

Bauzeit:

2023 – 2026

Eröffnung:

Voraussichtlich 2027

Gebäudekennwerte

BGF-R:

Ca. 5.000m²

BRI:

Ca. 22.500m³

Projektstand:

10/2021 Projektstufe 1 - Projektvorbereitung
10/2021 Abschluss Wettbewerb

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Wettbewerbsbetreuung
Leistungen nach AHO, Projektstufen 1 bis 5
und alle Handlungsbereiche A bis E

Architektur/Visualisierung:

Martin Henn, HENN,
1. Preis Wettbewerb

Neubau des Hopp-Kindertumorzentrums in Heidelberg

Auf dem Campus Im Neuenheimer Feld in Heidelberg entsteht zwischen der Kinderklinik und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) ein Neubau für das Kindertumorzentrum (KiTZ). Der Neubau mit circa 6.500 Quadratmetern Nutzungsfläche besteht aus einem dreigeschossigen südlichen Baukörper und einem sechsgeschossigen Kubus im Norden. Das KiTZ ist gleichzeitig Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Ein besonderer Fokus liegt in der Umsetzung des Leitbildes der Bauherrin Hopp und ODWIN Projekte gGmbH hinsichtlich eines patientenorientierten Umfeldes. Im Einklang mit zukunftsweisender internationaler Spitzenforschung und der Hochleistungsmedizin sowie der Patientenversorgung werden höchste Ansprüche an die Patientenzimmer, Lern-, Spiel- und Sportmöglichkeiten sowie Aufenthalts- und Rückzugsorte für Patienten und Angehörige gestellt. Auch das angestrebte gute Arbeitsumfeld soll das zertifizierte kinderonkologische Zentrum auszeichnen. Nach Fertigstellung wird die Hopp und ODWIN Projekte gGmbH das Kindertumorzentrum dem Land Baden-Württemberg als Geschenk übergeben. Das KiTZ ist eine gemeinschaftliche Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (UniHD). Die Schumann Projektsteuerung betreut das Projekt ganzheitlich von dem Realisierungswettbewerb über die Planung, Bauausführung und Inbetriebnahme bis zur Eröffnung.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg (KiTZ)

Bauherrin:

Hopp und ODWIN Projekte gGmbH

Nutzer:

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)
Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Zeitraum

Projektzeit:

2020 – 2027

Bauzeit:

06/2022 – 10/2025

Gebäudekennwerte

BGF:

12.782 m²

Projektstand:

07/2021 Projektstufe 2 – Planung

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Wettbewerbsbetreuung,
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO
Handlungsbereiche A – B – C – D – E

Architektur/ Visualisierungen:

Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Stuttgart

AudimaX - Hörsaal und Lernzentrum der Universität Heidelberg

Mit dem AudimaX erhält die Universität Heidelberg ein neues Hörsaal- und Lernzentrum mit einem Auditorium maximum - einem großen, repräsentativen Hörsaal mit mehr als 900 Plätzen. Der neue Gebäudekomplex mit großzüger Freitreppenanlage entsteht auf dem naturwisssenschaftlichen Campus im Neuenheimer Feld in Heidelberg. 

Das neue Hörsaal- und Lernzentrum soll als neuer Mittelpunkt des Campus dienen und allen Studierenden innerhalb und außerhalb der Vorlesungszeiten zur Verfügung stehen. Neben den Lern-, Kommunikations- und Ausstellungsflächen bietet das neue Gebäude zwei zusammenschaltbare Hörsäle und die zentrale Campusbibliothek. Die Ausstellungsflächen und Hörsäle dienen zudem als Veranstaltungsort für wissenschaftliche Konferenzen.

Nach dem Mathematikon wird das AudimaX der zweite große Universitätsbau sein, den die Klaus Tschira Stiftung dem Land als Schenkung übergibt. Betreiber wird die Universität Heidelberg sein. Der Baubeginn ist für Herbst 2020 geplant. Die Leistungen der Schumann Projektsteuerung beinhalten das volle Leistungsbild nach AHO.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Hörsaal- und Lernzentrums der Universität Heidelberg – AudimaX

Bauherr:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Nutzer:

Universität Heidelberg

Zeitraum

Projektstart:

01/2018

Baubeginn:

Herbst 2020

Gebäudekennwerte

BGF:

15.271 m²

BRI:

80.436 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 – 5 nach AHO
Handlungsbereiche A – B – C – D – E

Architektur und Visualisierung:


Bernhardt + Partner, Darmstadt

InformatiKOM – Institutsgebäude für das Karlsruher Institut für Technologie

Auf dem Campus Süd des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) entsteht östlich des Adenauerrings ein neuartiges Forum für den Austausch zwischen Universität und Gesellschaft, das Institute der Informatik mit Einrichtungen der Wissenschaftskommunikation und der Angewandten Kulturwissenschaft zusammenführt. 

Das sechsgeschossige Hauptgebäude InformatiKOM 1 erhält neben Seminar- und Arbeitsräumen vielfältig nutzbare Flächen, die einen Dialog mit der Öffentlichkeit fördern. 

Gemeinsam mit dem kleineren dreigeschossigen InformatiKOM 2 stehen dem KIT künftig rund 10.000 Quadratmeter zusätzliche Nutzfläche in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang des Campus Süd, der Bibliothek und des Audimax zur Verfügung. Mit dem InformatiKOM werden den Studierenden des KIT modernste Lernumgebungen zur Verfügung gestellt. 

Nach der Fertigstellung wird die Klaus Tschira Stiftung das InformatiKOM dem Land Baden-Württemberg als Geschenk übergeben. Die Leistungen der Schumann Projektsteuerung beinhalten das volle Leistungsbild nach AHO.


Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Zweier Institutsgebäude für das Karlsruher Institut für Technologie – InformatiKOM

Bauherr:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Nutzer:

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Zeitraum

Projektstart:

01/2018

Baubeginn:

03/2020

Projektstand:

12/2019 Projektstufe 2 – Planung

Gebäudekennwerte InformatiKOM 1

BGF (R):

16.120 m²

BRI:

82.409 m³

Gebäudekennwerte InformatiKOM 2

BGF (R):

3.181 m²

BRI:

13.494 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO
Handlungsbereiche A – B – C – D – E

Architektur und Visualisierung:


Bernhardt + Partner, Darmstadt

Wasserturm in Ladenburg – Sanierung

Der 42m hohe Wasserturm wurde im Jahr 1903 zum Zweck der Wasserversorgung in der Stadt Ladenburg erbaut. Die Anlage ging 1991 außer Betrieb und steht heute unter Denkmalschutz. Die Planung für die Sanierungsarbeiten erfolgte in enger Abstimmung mit den Denkmalschutzbehörden. Nach einer Bestandsaufnahme mit umfangreichen Voruntersuchungen wurde ein Sanierungskonzept zum Erhalt des Denkmals erstellt. Es galt den Bestand zu erhalten und die Standsicherheit dauerhaft zu gewährleisten. Die Sanierung umfasste die Instandsetzung der Außenfassade, die Erneuerung der Dacheindeckung und Restaurierung der Turmspitze, des Sandsteinsockels und der Sandsteintreppe. Die Fenster und die Eingangstür wurden originalgetreu rekonstruiert. Im Inneren des Turmes wurden Putzflächen nach Beseitigung von Feuchteschäden und Bauwerkssicherungen ausgebessert. Die Geschosspodeste wurden neu ausbetoniert. Der Stahl-Wassertank, die Rohrleitungen sowie die Treppen und Geländer befanden sich ein einem guten Zustand und erhielten einen neuen Anstrich. Eine neue Beleuchtung wurde installiert und die Turmanstrahlung außen ergänzt. Die Eingriffe in die Altbausubstanz erfolgten behutsam durch Altbauspezialisten. Die Bauherrin übernahm in einer Herzensangelegenheit die Sanierung und gab der Stadt Ladenburg den Wasserturm im Mai 2021 zurück. Als ein Wahrzeichen am Rande des historischen Ortskerns und in Sichtweite des Neckarufers soll der Wasserturm für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar und erlebbar sein.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Sanierung:

Wasserturm Ladenburg

Bauherrin:

ODWIN gGmbH

Zeitraum

Projektzeit:

2019 – 2021

Bauzeit:

03/2020 – 05/2021

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Betreuung von den Voruntersuchungen bis zur Eröffnung

Fotos:

Olaf Müller, Fotograf, Ladenburg

Villa Bosch Heidelberg - Modernisierung

Die Villa Bosch in Heidelberg, einst Wohnsitz des Nobelpreisträgers Carl Bosch,wurde in den 1920er Jahren von der BASF am Wolfsbrunnen errichtet. Neuer Besitzer wurde 1996 Klaus Tschira, der das Kulturdenkmal als Sitz für seine Stiftung nutzte und zahlreiche Restaurierungs- und Renovierungsarbeiten vornehmen ließ. Klaus Tschiras Erben führten 2015 die Modernisierung des ehemaligen Landhauses nach der Maßgabe des Denkmalschutzes fort. Im Fokus stand der Dialog zwischen Alt und Neu.


Die Eingriffe in die Altbausubstanz erfolgten behutsam. Der Anbau eines Aufzugs ermöglichte die rollstuhlgerechte Erschließung und schuf und einen weiteren Flucht- und Rettungsweg. Eine barrierefrei erreichbare Behindertentoilette wurde nachträglich eingebaut. Die Fenster und Türen im Bereich des Aufzugs wurden originalgetreu rekonstruiert sowie brandschutztechnisch ausgestattet. Für die Klaus Tschira Stiftung wurde im Inneren ein zeitgemäßes Ambiente geschaffen, indem das ehemalige Kalthaus zu einem modern ausgestattenen Besprechungsraum umgebaut wurde. 

Nach einer Bestandsaufnahme wurde die komplette Gebäudehülle von Altbauspezialisten restauriert. Das Schieferdach wurde mit Moselschiefer inaltdeutscher Deckung neu eingedeckt und die komplette Außenfassade wurde renoviert. Die historischen Fenster und Türen wurden behutsam restauriert und teilweise originalgetreu rekonstruiert.

Das Projekt war in drei Bauabschnitte gegliedert: Anbau eines Aufzugs, Umbau des Kalthauses und Sanierung der Gebäudehülle. Schumann Projektsteuerung betreute das Projekt ganzheitlich von der Ideenphase bis zur Realisierung. Die Leistungen beinhaltet das volle Leistungsbild nach AHO und die Bauüberwachung der denkmalgerechten Sanierung der Gebäudehülle nach HOAI.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Modernisierung:

Villa Bosch

Bauherr:

Erbengemeinschaft nach Klaus Tschira

Zeitraum

Bauzeit:

2016 bis 2019

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 - 5, Handlungsbereiche A bis E nach AHO Bauüberwachung denkmalgerechte Sanierung der Gebäudehülle nach HOAI

Architektur:

Bernhardt + Partner, Darmstadt

Fotos:

Frank Schuppelius, Taunusstein

ESO Supernova - Planetarium & Besucherzentrum in Garching

Das ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum ist ein hochmodernes Astronomiezentrum am ESO Hauptsitz in Garching bei München. Möglich wurde der Neubau durch eine Kooperation zwischen dem European Southern Observatory (ESO) und dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS).

Die Astronomie gehört zu den ältesten Wissenschaften und ist durch den Einsatz modernster Technologien besonders spannend. Seit der Eröffnung im April 2018 fasziniert das neue Planetarium & Besucherzentrum die Öffentlichkeit für Astronomie und möchte dem Besucher in der Ausstellung die Bedeutung der Astronomie und ihre Auswirkung auf unseren Alltag vermitteln. Die Klaus Tschira Stiftung förderte den Bau des neuen Planetarium & Besucherzentrums mit seiner interaktiven Ausstellung. Betreiber der Einrichtung ist die ESO. Es werden 50.000 bis 100.000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr erwartet.


Das ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum  vermittelt dem Besucher einen Einblick in die Welt der Astronomie. Ein Besuch der ESO Supernova wird vor allem durch die 2.200 m² große interaktive Astronomieausstellung "Das lebendige Universum" ein einzigartiges Erlebnis für die ganze Familie.

Mit der ESO Supernova wird die Vision verfolgt, die Gesellschaft auf ihre astronomischen Errungenschaften aufmerksam und stolz zu machen. Die ESO setzt Big Data in der Astronomie ein, um authentische Visualisierungen der Wissenschaft zu vermitteln und ihren Gästen die Beobachtungsstandorte der südlichen Hemisphäre näher zu bringen.

Herzstück ist ein Planetarium mit modernster Projektionstechnik in einer 14 Meter Kuppel mit 109 Sitzplätzen. Zwei Seminarräume auf dem Dach dienen als Veranstaltungsort für Workshops oder Konferenzen. Es gibt Führungen durch die 13 Themen der Ausstellung und ein kleines 3D Kino.

Das Projekt basiert auf einer Idee, die aus einer Kooperation zwischen der ESO und dem Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) hervorgegangen ist. Nach der Fertigstellung hat die Klaus Tschira Stiftung das Projekt der ESO als Geschenk übergeben.

Die Leistungen der Schumann Projektsteuerung beinhalten das volle Leistungsbild nach AHO.


Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Planetarium & Besucherzentrum

Auftraggeber:

HITS gGmbH - das Forschungsinstitut der
Klaus Tschira Stiftung

Bauherr/Nutzer:

European Organisation for Astronomical Research in the Southern Hemisphere (ESO)

Zeitraum

Bauzeit:

März 2015 bis März 2018

Gebäudekennwerte

BGF:

7.314 m2

BRI:

30.262 m3

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO
Handlungsbereiche A – B – C – D – E

Architektur:

Bernhardt + Partner, Darmstadt

Ausstellungsgestaltung:

Design und mehr,
Stockach am Bodensee

Haus der Wirtschaft Südhessen

Das Haus der Wirtschaft Südhessen in Darmstadt wurde 2009/2010 erstellt und im  Oktober 2010 bezogen. Bereits einen Monat nach Bezug des Gebäudes stellte sich heraus, dass das begrünte Flachdach undicht war. Im Obergeschoss drang durch die Decke Regenwasser in das Innere des Gebäudes ein. Trotz zahlreicher Untersuchungen der ausgeführten Konstruktion und Nachbesserungen an der Dachabdichtung des Flachdachs, insbesondere der Rinnenkonstruktion für die Entwässerung im Bereich der umlaufenden Attika, hat sich im Rahmen der Mängelbeseitigung keine Verbesserung der Dachabdichtung erzielen lassen. Der Auftraggeber hat daher entschieden, die Sanierung des Flachdachs mit Begleitung der Schumann Projektsteuerung durchzuführen.


Die Sanierung wurde durch den Sachverständigen im Bauwesen, Frischbier Plan GmbH in Enkenbach-Alsenborn und dem Architekturbüro Friess + Moster in Neustadt an der Weinstraße begleitet.

Für das extensiv begrünte Dach sollte eine Konstruktion gewählt werden, die dauerhaft dicht ist und den aktuellen DIN Normen und den aktuellen Flachdachrichtlinien entspricht.

Im Zuge der Sanierungsplanung wurde auch das Entwässerungskonzept geändert, da sich das vorgefundene Entwässerungssystem als Druckentwässerung im Zwischenraum der hinterlüfteten Natursteinfassade nicht bewährt hat.

Die Leistungen der Schumann Projektsteuerung umfassen die Projektstufen 3 bis 5 nach AHO. Zu den Projektsteuerungsleistungen gehören die Wahrnehmung der Bauherrenaufgaben, die Projektorganisation, die Kontrolle der Kosten, der Termine und der Qualitäten.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Sanierung:

Flachdach Haus der Wirtschaft

Auftraggeber:

HESSENMETALL Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen Hessen e. V.

Referenzpersonen:

Rechtsanwalt Wolfgang Drechsler, Rechtsanwalt Dirk Widuch, HESSENMETALL

Zeitraum

Bauzeit:

Oktober 2016 bis Januar 2018

Gebäudekennwerte

Dachfläche:

ca. 800 m²

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung,
Projektstufen 3 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Sanierungsplanung:

Friess + Moster, Neustadt/Weinstraße

Fotos:

Friess + Moster

Erweiterung Klosterschänke im Kloster Eberbach

Bei der Gesamtanlage Kloster Eberbach handelt es sich um ein Kulturdenkmal von europäischem Rang. Die Klosterschänke gehört zu den ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäuden des Klosters. Das Kelterhaus aus dem 17./ 18. Jhd. führt heute als Restaurant seinen Betrieb fort. Das Bauvorhaben, Erweiterung der Restaurantküche, war eng mit der Verwaltung der staatlichen Schlösser und Gärten Bad Homburg und dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen abzustimmen.


Für die Restaurantküche der Klosterschänke im Kloster Eberbach wurde eine Erweiterung geplant. Die Architekten Friess + Moster aus Neustadt an der Weinstraße entwickelten im Sinne des Denkmalschutzes einen eingeschossigen Gebäudekörper mit Flachdach, der sich zurückhaltend zwischen dem barocken Gebäude der Klosterschänke und der historischen Bestandsmauer einfügt.

Der Hauptraum der Erweiterung dient als Küchenvorbereitungsraum mit integrierten Kühlräumen. Weiterhin wurde auf der Westseite hinter dem Gebäude eine Außenlagerfläche durch Rückverlegung der Hangstützmauer geschaffen. Ein Abstellraum bildet den südlichen Abschluss zwischen Erweiterungsbau, historischer Mauer und dem Hang.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Umbau:

Erweiterung Restaurantküche

Bauherr:

Stiftung Kloster Eberbach

Zeitraum

Projektzeit:

Januar 2015 bis Juni 2017

Gebäudekennwerte

BGF:

110 m²

BRI:

436 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO,
Handlungsbereiche A bis E

Architektur:

Friess + Moster, Neustadt

Zeichnungen:

Friess + Moster, Neustadt

Neubau Mathematikon der Universität Heidelberg

Bei dem Neubau des Mathematikons der Universität Heidelberg handelt es sich um einen Gebäudekomplex, der aus zwei Bauteilen besteht und auf einem landeseigenen Grundstück entlang der Berliner Straße auf dem Universitätscampus im Neuenheimer Feld in Heidelberg errichtet wurde.


Das Bauteil A ist ein Seminar- und Institutsgebäude für Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung der Universität Heidelberg für die Fakultät für Mathematik und Informatik sowie für das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen. Dieser Gebäudeteil wurde nach Fertigstellung von der Klaus Tschira Stiftung an das Land Baden-Württemberg übergeben. 

Das Bauteil B ist ein Gebäude mit Einzelhandelsflächen und Gastronomieflächen im Erdgeschoss sowie Büro- und Gewerberäume in den Obergeschossen.

Zwischen Bauteil A und Bauteil B ist ein Platz entstanden, der für die Öffentlichkeit frei zugänglich ist.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Bauteil A:

Neubau eines Seminar- und Institutsgebäudes für Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung der Universität Heidelberg für die Fakultät für Mathematik und Informatik, sowie für das Interdisziplinäre Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen

Bauteil B:

Neubau eines Gebäudes mit Einzelhandelsflächen, Büro- und Gewerberäumen

Bauherr Bauteil A:

Klaus Tschira Stiftung gGmbH

Bauherr Bauteil B:

Mathematikon Heidelberg GmbH & Co. KG

Zeitraum

Projektvorbereitung:

April 2011 bis April 2012

Projektumsetzung:

Mai 2012 bis Juni 2016

Gebäudekennwerte Bauteil A

BGF:

19.847 m2

BRI:

89.030 m3

Gebäudekennwerte Bauteil B

BGF:

51.303 m2

BRI:

207.274 m3

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO
Handlungsbereiche A – B – C – D – E
Begleitung Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP)

Architektur:

Bernhardt + Partner, Darmstadt

Fotos:

Swen Carlin Photography, Heidelberg

Umbau der Geschäftsstelle "Am Rathaus" der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg

Das bestehende Sparkassengebäude von 1970 in Bad Hersfeld wurde an die aktuellen Anforderungen eines zeitgemäßen Bankgeschäfts angepasst und durch den Umbau grundlegend saniert. Die Geschäftsstelle „Am Rathaus“ liegt im historischen Innenstadtbereich und damit im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung der Stadt Bad Hersfeld. Hierbei galt es, die Anforderungen an die Fassade, das Dach sowie die Dachgauben zu erfüllen. Weiterhin mussten Bestimmungen zu Werbe- und Sonnenschutzanlagen beachtet und mit der Denkmalpflege abgestimmt werden.


Die innere Organisation des Gebäudes optimiert die Abläufe des Bankgeschäfts. Dabei wurde der Entwurfsgedanke von „laut nach leise“ umgesetzt, vom Selbstbedienungsbereich über die Service-Points bis zu den Beratungszimmern im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss. Es gibt eine räumliche Teilung der Kundenhalle in zwei Zeitzonen, eine 8-Stundenzone mit Beratungseinrichtungen sowie eine 24-Stundenzone mit Selbstbedienungsgeräten. Im 2. Obergeschoss ist das Kunden-Servicecenter und das E-Banking untergebracht. Weiterhin befindet sich im 3. Obergeschoss eine Kinderarztpraxis, deren Zugang über den neuen Aufzug barrierefrei erfolgt.

Der Einstieg der Schumann Projektsteuerung in das laufende Projekt erfolgte zur Entwurfsplanung (HOAI) des Architekturbüros Manfred Beier aus Bad Hersfeld. Die Leistungen der Schumann Projektsteuerung beinhalteten das volle Leistungsbild nach AHO. Neben der Wahrnehmung der Bauherrenaufgaben gehörten die Projektorganisation, die Kontrolle der Kosten, der Termine und der Qualitäten zu den Projektsteuerungsleistungen.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Umbau:

Geschäftsstelle "Am Rathaus" in Bad Hersfeld

Bauherr:

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg

Zeitraum

Projektzeit:

Januar 2015 bis April 2017

Bauzeit:

Juli 2015 bis September 2016

Gebäudekennwerte

BRI:

8.493 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO,
Handlungsbereiche A bis E

Architektur:

Manfred Beier, Bad Hersfeld

Innenarchitektur:

Bredt + Partner, Darmstadt

Fotos:

Bredt + Partner, Darmstadt

Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt

Das Bestandsgebäude der GHV in der Bartningstraße 59 in Darmstadt wurde um das 3. und 4. Obergeschoss zur Unterbringung weiterer Büroräume und eines Schulungsraumes aufgestockt und der Bestand einschließlich der Außenanlagen saniert. Im Dezember 2011 fanden erste Planungsgespräche mit dem Architekturbüro Reinhart Bopp statt. Das Gebäude wurde in brandschutztechnischer Hinsicht in die Gebäudeklasse 5 als Sonderbau eingestuft. Terminverzögerungen, eine ausstehende Baugenehmigung und befürchtete Kostenüberschreitungen führten im Oktober 2012 zu einem Quereinstieg der Schumann Projektsteuerung.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Umbau:

Aufstockung und Sanierung Bürogebäude

Bauherr:

Gemeinnützige Haftpflicht-Versicherungsanstalt Darmstadt (GHV Darmstadt) Anstalt des öffentlichen Rechts

Zeitraum

Projektzeit:

Dezember 2011 bis Juni 2014

Aufstockung:

August 2012 bis August 2013

Sanierung:

September 2013 bis Februar 2014

Gebäudekennwerte

BGF:

Aufstockung 816,60 m²

BGF:

Sanierung 1.585,50 m²

BRI:

Aufstockung 2.897,14 m³

BRI:

Sanierung 4.825,50 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 3 bis 5 nach AHO,
Handlungsbereiche A bis E

Architektur:

Reinhart Bopp, Darmstadt

Neubau des Weingutes Abril in Vogtsburg-Bischoffingen

Das neue Weingut fügt sich harmonisch in das leichte Hanggelände des Enselbergs und in das Landschaftsbild ein und berücksichtigt die besondere Lage am Ortseingang von Bischoffingen. Die Versiegelung von Flächen wurde bewusst auf das Notwendige beschränkt, alle wesentlichen Kellerbereiche wurden unterirdisch abgebildet.


Herzstück des Gebäudes ist das Kelterhaus und der Pressenraum, in dem die Trauben nach der Anlieferung verarbeitet werden. Das Lesegut durchläuft eine schonende Traubenverarbeitung und ist keinerlei mechanischer Förderbewegung ausgesetzt. 

Der Energiebedarf des Gebäudes wird weitgehend CO2-neutral aus erneuerbarer Stromproduktion der Photovoltaikanlage produziert.

Auf dem Baugrundstück wurden umfangreiche archäologischen Funde aus dem ältesten Steinzeitdorf im südbadischen Kaiserstuhl freigelegt. Die Ausgrabungen der Archäologen wurden von den Eigentümerm des Weinguts gefördert und finanziert.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Weingut Abril in Vogtsburg-Bischoffingen

Bauherr:

Weingut Abril GbR

Zeitraum

Projektzeit:

August 2010 bis Januar 2013

Gebäudekennwerte

BGF:

5.354 m²

BRI:

21.842 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO,
Handlungsbereiche A bis E,
Begleitung vorhabenbezogener Bebauungsplan,
Abwicklung EU-Investitionsförderung Weinbau

Architektur:

Wolfgang Münzing, Flein

Fotos:

Susanne Sommerfeld, Konstanz

Begegnungshof der Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e. V. in Zwingenberg-Rodau

Der Begegnungshof gliedert sich, den Nutzungen entsprechend, in unterschiedliche Teilbereiche – ein Gebäude in dem die Aktivitäten des Vereins stattfinden, ein Gebäude zur Unterbringung und therapeutischen Arbeit mit den Tieren sowie die integrative und rollstuhlgerechte Spiellandschaft mit der weiteren Außenanlage. Es wurden mehrere Baukörper entwickelt, die sich in das Landschaftsbild einfügen und die besondere Lage am Ortsrand von Zwingenberg-Rodau berücksichtigen.


Der Verein Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e.V. Bensheim wurde von Eltern für Kinder mit Handicap gegründet, um sich in unterschiedlicher Weise für die Belange dieser Familien einsetzen zu können. Ziel des Vereins ist es, die Isolation und Benachteiligung von Kindern mit Handicap und ihren Familien aufzuheben und somit eine selbstverständlichere Teilhabe am allgemeinen Gesellschaftsleben zu ermöglichen. 

Mit dem Begegnungshof wurde ein Ort geschaffen, an dem zum einen die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen des Vereins stattfinden können. Zum anderen besteht die Möglichkeit therapeutisch tiergestützt zu arbeiten. Naturpädagogische Angebote, Ferienspiele, offene Aktivitäten und feste Gruppen mit integrativem Schwerpunkt, sowie die Zusammenarbeit mit ortsansässigen Schulen und Kindergärten erweitern das Angebot.

Weniger Infos
Mehr Infos

Bauvorhaben

Neubau:

Begegnungshof der Sonnenkinder

Bauherr:

Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e. V. Bensheim www.sonnenkinder-bergstrasse.de

Zeitraum

Projektvorbereitung:

September 2011 bis Juli 2012

Projektumsetzung:

August 2012 bis Juli 2013

Gebäudekennwerte

BGF:

292 m²

BRI:

1.402 m³

Leistungen:

Schumann Projektsteuerung
Projektstufen 1 bis 5 nach AHO,
Handlungsbereiche A bis E

Architektur:

SKI GmbH, Bensheim

Landschaftsarchitektur:

Anette Ehret, Hamburg

Spiellandschaft:

Naturspur e. V., Otterstadt

Sanierung und Umbau des Hessischen Rebmuttergartens in Heppenheim

Beim ehemaligen Rebmuttergarten handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Anwesen inmitten der Bergsträßer Weinlage „Centgericht“ und gehört zu der Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach. 

Durch die Verlegung des Standortes der Vinothek von Bensheim in den Rebmuttergarten schuf die Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach repräsentative Räume zur Vermarktung ihrer Produkte in einer dem Weinbau in der Domäne Bergstraße angemessenen Bedeutung.


Im Zuge der Umstrukturierung der Domäne Bergstraße wurde die Vinothek von ihrem ehemaligen Standort in Bensheim in das Erdgeschoss des Rebmuttergartens verlegt. Weiterhin wurde der Weinausschank aus dem angrenzenden Pavillon in das denkmalgeschütze Gebäude verlegt. Das Weinlager sowie die erforderlichen Aufenthalts- und Sozialräume für Mitarbeiter wurden im Kellergeschoss realisiert. Im Dachgeschoss wurde eine Wohnung für einen Betreibsangehörigen eingerichtet.

Gelegentlich werden in der Domäne Bergstraße Weinbergsrundgänge, Weinseminare und Weinproben durchgeführt. Weiterhin wird an den sommerlichen Wochenenden von April bis Oktober ein Weinausschank von Bergsträßer Weinen und kleinen Speisen im Rebmuttergarten betrieben. Die Vinothek im Rebmuttergarten ist ganzjährig geöffnet.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Umbau- und Sanierung des Hessischen Rebmuttergartens

Bauherr:

BgA Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach GmbH

Zeitraum:

September 2010 bis November 2012

Gebäudekennwerte

BGF:

756 m²

BRI:

1.054 m³

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5 (stufenweise), Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Friess + Moster, Neustadt

Fotos:

Reinhard Moster, Neustadt und Reinhard Salamon, Heidelberg

Wilhelm Ostwald Park, Großbothen

Riesiger Blickfang im Kreisverkehr

Ein berühmter Farbkegel schmückt seit September 2019 den Kreisel mitten auf der Bundesstraße 107, der auf den Wilhelm Ostwald Park Großbothen  hinweist. Der Farbkegel stammt von dem Nobelpreisträger. Den Entwurf für den 4,5 Meter hohen Farbkegel erstellte der Architekt Matthias Runge †. Die Planung und Bauleitung hat der Architekt Udo Steinborn aus Dresden übernommen.   


Haus Energie

Das ehemalige Wohnhaus mit Bibliotheks- und Arbeitsräumen des Chemie-Nobelpreisträgers Wilhelm Ostwald, wurde umgestaltet und denkmalgerecht saniert. Neben Brandschutzertüchtigungen, Erneuerung der Haustechnik und Instandsetzungsmaßnahmen an Deckenbalken und Fachwerk konnte durch Grundrissänderungen im Ober- und Dachgeschoss das Wilhelm Ostwald Museum mit Archiv realisiert werden. Des Weiteren wurden im Untergeschoss mit Gartenzugang Räume für Museumspädagogik geschaffen.

Der denkmalgeschützte Wilhelm Ostwald Park in Großbothen, ehemals Wohnsitz und Wirkungsstätte des Chemie-Nobelpreisträgers Wilhelm Ostwald, dient heute als Begegnungsstätte und wissenschaftliches Tagungszentrum und beherbergt im Haus Energie das Wilhelm Ostwald Museum mit Archiv. Das Museum informiert über das Werk und das Leben des Chemikers Wilhelm Ostwald, während das Archiv mit seinen modernen Studienplätzen den Besuchern die Möglichkeit zu wissenschaftlicher Recherche bietet.





Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Umbau und Sanierung des Hauses Energie

Bauherr:

Gerda und Klaus Tschira Stiftung

Zeitraum

Projektvorbereitung:

Oktober 2010 bis Juni 2011

Projektumsetzung:

Juli 2011 bis September 2012

Gebäudekennwerte

BGF:

920 m2

BRI:

3.375 m3

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Architekturbüro Kayser, Grimma

Fotos:

Architekturbüro Kayser, Grimma und Wilhelm Ostwald Museum, Großbothen

Umgestaltung des Fürstlich Castell´schen Domänenamts

Das Fürstlich Castell´sche Domänenamt hatte sich zum Ziel gesetzt, sich als Silvanerweingut an der Spitze des deutschen Weinbaus zu positionieren. Derzeit lag das Weingut im Spitzenbereich in Franken, sollte aber am Markt noch weiter nach vorne gebracht werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Unternehmensentwicklung war dezeit und ist nach wie vor, die Stärkung des Privatkundengeschäfts.


Zum Erreichen der angestrebten Ziele gestaltete der Bauherr das Weingut unter Berücksichtigung zweier Hauptaspekte um.

Der Außenauftritt der Kellerei sollte durch einen modernisierten Verkaufs- und Veranstaltungsbereich, sowie die Umstaltung des Besucherrundgangs aufgewertet werden. Die Kellereitechnik sollte dahingehend geändert werden, dass eine optimale und damit schonende Traubenverarbeitung ermöglicht wird. Die Anlagen aus dem Jahr 1974 waren zu überarbeiten. Die Qualität der Weinherstellung konnte mit den vorgesehenen Maßnahmen deutlich verbessert werden, so dass eine Steigerung der Weinqualität durch individuellere Verarbeitung möglich wurde.

Im Rahmen dieser Umbaumaßnahmen war es erforderlich das Bestandsgebäude im Hinblick auf baurechtliche Vorschriften, z.B. Brandschutz sowie technische Anforderungen, zu überprüfen und zu ertüchtigen. Die Schumann Projektsteuerung entwickelte ein Umsetzungskonzept in zwei Bauabschnitten nach den betriebswirtschaftlichen Vorgaben des Fürstlich Castell´schen Domänenamts.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Umgestaltung des Weingutes

Bauherr:

Fürstlich Castell´sche Domänenamt

Zeitraum (1. Bauabschnitt):

Februar 2010 bis Dezember 2011

Projektberatung:

seit Juni 2008

Gebäudekennwerte

BGF:

4.000 m²

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Hofmann Keicher Ring Architekten, Würzburg

Neubau Haus der Astronomie in Heidelberg

Beim Haus der Astronomie handelt es sich um den Neubau eines Gebäudes auf dem Gelände des Max-Planck-Instituts für Astronomie (MPIA) in Heidelberg. Das Gebäude wurde von der Auftraggeberin in enger Abstimmung mit dem späteren Nutzer des Gebäudes, dem Max-Planck-Institut für Astronomie, realisiert und anschließend dem Nutzer übergeben.


Das Haus der Astronomie mit Hörsaal und Schulplanetarium, Seminarräumen und Verwaltungseinheiten dient dem Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA) in Heidelberg als halböffentliches Zentrum für die in der Öffentlichkeit wirksamen Maßnahmen. Im Institut werden insbesondere die Aktivitäten des Max-Planck-Instituts für Astronomie auf dem Gebiet der Lehrerfortbildung, sowie des Bildungsprogramms "Wissenschaft in die Schule" gebündelt.

Die Gebäudeform des Entwurfs der Architekten Bernhardt + Partner nimmt Bezug auf die Form einer Spiralgalaxie und setzt diese in eine expressive Architektur um.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Neubau eines Planetariums mit Hörsaal und Seminarräumen

Bauherr:

Klaus Tschira Stiftung gemeinnützige GmbH

Zeitraum:

März 2008 bis Oktober 2011

Gebäudekennwerte

BGF:

3.700 m²

BRI:

14.000 m³

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Bernhardt + Partner, Darmstadt

Fotos:

Swen Carlin Photography, Heidelberg

Sanierung und Umbau des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien

Die vorhandenen Gebäude umfassen die historische Villa Reiner mit Pförtnerhaus und Gartenanlage aus dem Jahr 1927, sowie ein Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1980. Die gesamte Anlage war nach den Vorgaben der Auftraggeberin für die zukünftigen Nutzungen als wissenschaftliches Institut für Forschungsarbeiten zu erweitern und grundlegend zu modernisieren.


Die Villa Reiner mit dem dazugehörigen Park ist in der Sachgesamtheit als Kulturdenkmal nach § 2 DSchG eingestuft. Sanierung und Umbau waren eng mit dem Amt für Baurecht und Denkmalschutz Heidelberg und dem Regierungspräsidium Karlsruhe abzustimmen. 

Die Auftraggeberin hatte einen hohen Anspruch an die EDV-Technik und sehr hohe Anforderungen an den Schutz des zentralen Rechenzentrums des Privatinstituts. Die ökologischen und energiewirtschaftlichen Aspekte wurden mit hohem Niveau nachhaltig umgesetzt, die Gebäudeheizung und -kühlung werden über eine Geothermieanlage betrieben.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Umbau- und Sanierungsmaßnahmen des Institutsgebäudes und der historischen Villa

Bauherr:

HITS gemeinnützige GmbH

Zeitraum:

September 2007 bis März 2010

Gebäudekennwerte

BGF:

5.200 m²

BRI:

19.400 m³

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Bernhardt + Partner, Darmstadt

Fotos:

Alexander Huber, KARLHUBERFOTODESIGN, Nagold

Sanierung und Umnutzung der alten Rebveredelungshalle der Staatsdomäne Steinberg in Eltville

Als Folgemaßnahme im Zusammenhang mit dem Kellereineubau der Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach wurden weitere denkmalgeschützte Gebäude der Staatsdomäne Steinberg saniert und umgenutzt. Bei der Rebveredlungshalle und der alten Schmiede handelt es sich um historische Wirtschaftsgebäude der Kellerei. Bereits im Rahmen des Architektenwettbewerbs wurden Möglichkeiten für die weitere Nutzungen untersucht.


Die Gebäude wurden nach umfangreichen denkmalpflegerischen, konservatorischen und bautechnischen Untersuchungen für den Vertrieb der Hessischen Staatsweingüter umgebaut und saniert. Bei der Sanierungsmaßnahme wurde auch das Schwarze Häuschen, das für die Bewirtung im Steinberg genutzt wird, modernisiert.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Sanierung und Umnutzung der ehemaligen Rebveredlungshalle und der alten Schmiede für den Vertrieb in der Staatsdomäne Steinberg in Eltville

Bauherr:

Hessisches Baumanagement (hbm)

Zeitraum:

November 2006 bis Juni 2009

Gebäudekennwerte

BGF:

590 m2

BRI:

1.850 m3

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Friess + Moster, Neustadt

Landschaftsarchitektur:

Bittkau-Bartfelder, Wiesbaden

Fotos:

Thomas Ott, Mühltal

Neubau der Hessischen Staatsweingüter in Eltville

Für die Hessischen Staatsweingüter waren umfangreiche Investitionen in die Gebäude und in eine neue, dem Stand der Technik entsprechende Kellereitechnik erforderlich, um den hohen Ansprüchen und den hohen Erwartungen an die Qualität der zu erzeugenden Weine gerecht zu werden. Mit der Modernisierung bzw. dem Neubau der Kellerei wurde die Rolle der Hessischen Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach als Image- und Werbeträger für den hessischen Weinbau und für die Region Rheingau ausgebaut. Um diesem Anspruch Rechnung tragen zu können, wurden an Architektur, Standort und oenologische Funktionen ein Höchstmaß an Anforderungen gesetzt.


Die geplante Baumaßnahme des Kellereigebäudes hatte in der Öffentlichkeit großes Interesse hervorgerufen. Befürworter und Gegner meldeten sich zu Wort und versuchten, die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Kontroverse Diskussionen waren die Folge und mussten moderiert werden.

Ein begrenzt offener Realisierungswettbewerb für Architekten wurde durchgeführt.

Der historische Weinberg am Steinberg steht unter Denkmalschutz. Seitens des Landesamtes für Denkmalschutz war daher ein enger Rahmen für die Baumaßnahmen auf dem Grundstück vor dem historischen Weinberg gesteckt worden, der sorgfältig umzusetzen war.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Neubau der Kellerei der Staatsdomäne Steinberg in Eltville

Bauherr:

Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach

Zeitraum

Projektvorbereitung:

April 2003 bis März 2004

Wettbewerb:

März 2004 bis Juli 2004

Projektumsetzung:

August 2004 bis Mai 2008

Fertigstellung:

2008

Gebäudekennwerte

BGF:

9.800 m²

BRI:

50.000 m³

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E nach AHO

Architektur:

Friess + Moster, Neustadt

Innenarchitektur:

Wolfgang Münzing, Flein

Landschaftsarchitektur:

Bittkau-Bartfelder, Wiesbaden

Fotos:

Thomas Ott, Mühltal

Neubau der Sparkassenfiliale in Rotenburg

Das im Jahr 1971 errichtete Gebäude der Sparkassenfiliale in Rotenburg entsprach nicht mehr den veränderten funktionalen Anforderungen der Bauherrin. Gefordert war ein Gebäude, das organisatorisch und technisch den geänderten Anforderungen der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg genügt und den Anspruch auf Marktführerschaft in der Region unterstreicht.

Im Jahr 2005 wurde ein begrenzt offener Realisierungswettbewerb für Architekten durchgeführt. Das bestehende Gebäude der Sparkassenfiliale Rotenburg wurde abgerissen und in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen unter Rücksichtnahme auf die umliegende historische Bebauung durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt.

Weniger Infos
Mehr Infos
Bauvorhaben:

Neubau

Bauherr:

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg

Zeitraum

Projektvorbereitung:

Dezember 2004 bis März 2005

Wettbewerb:

April 2005 bis August 2005

Projektumsetzung:

August 2005 bis März 2007

Fertigstellung:

2007

Gebäudekennwerte

BGF:

2.200 m2

BRI:

7.700 m3

Leistung der Projektsteuerung:

Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E, AHO

Architektur:

Arnold + Wagner, Schenklengsfeld

Innenarchitektur:

BSB Plan+Objekt GmbH, Neu-Isenburg


nach oben